„Tag der Rückengesundheit“ – Rückenfit an der frischen Luft

Am 15.03.2018 findet bundesweit der 17. Tag der Rückengesundheit statt. Seit 2002 bekommt der Rücken einmal im Jahr die öffentliche Aufmerksamkeit, die er braucht. Unter der Schirmherrschaft des Bundesverbandes deutscher Rückenschulen (BdR) e.V. und der Organisation durch die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. finden in ganz Deutschland verschiedenste Aktionen und Vorträge zum Thema Rückengesundheit statt. Nicht nur Praxen, auch Sportvereine und Fitnessstudios beteiligen sich immer wieder gern an diesen Aktionen.

Vorteile für unsere Gesundheit

Wie wir wissen, ist Sitzen das neue Rauchen. So gehören Rückenschmerzen zu den größten Volksleiden in Deutschland. Achten Sie auf eine ausgewogene Balance, besonders wenn Sie in sitzenden Berufen arbeiten. Bewegung im Rücken und dem ganzen Körper fördert die Gesundheit im Allgemeinen. Im Speziellen hat regelmäßige Bewegung folgende positive Auswirkungen:

  • verringert das Risiko für einen Schlaganfall
  • erhöht die Ausdauer
  • mindert den Stress
  • beugt erhöhtem Blutdruck vor
  • fördert die Gelenkbeweglichkeit
  • unterstützt die Verdauung

Fitness an der frischen Luft

Dieses Jahr steht der Tag ganz unter dem Motto „Rückenfit an der frischen Luft“. Tun Sie etwas für Ihre Rückengesundheit und merken Sie, wie sich Ihr Wohlbefinden erhöht, der Schlaf sich verbessert und Ihre gesamte Immunabwehr zu Höchstformen aufläuft. Bewegung ist für unseren Körper der Schlüssel zum Glück. Sie steigert die Gehirnleistung, wirkt sich positiv auf unsere Blutwerte aus und verringert die Risiken für bestimmte Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Brust- oder Darmkrebs.

Besonders die Bewegung an der frischen Luft macht Spaß und ist wie eine Frischekur für all unsere Sinne. Durch die Sonne bilden wir unter der Haut Vorstufen von Vitamin D, das sehr wichtig für unsere Gelenke ist. Bei schönem Wetter steigt auch gleich die Motivation, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich körperlich zu betätigen. Außerdem ist die Natur das beste Mittel, psychischem Stress und Belastungen den Kampf anzusagen.

Sie möchten Ihren Rücken und die allgemeine Fitness trainieren? Dann probieren Sie doch mal folgende Sportarten aus:

 

  • Nordic Walking
  • Radfahren
  • Rückenschwimmen
  • Kanu fahren
  • Pilates, Yoga, Qigong, Tai Chi unter freiem Himmel
  • Inline Skating
  • Ski laufen
  • Reiten

Regelmäßige gelenkschonende Bewegung, besonders an der frischen Luft, hat langfristig nur positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit. Die Aktion „Tag der Rückengesundheit“ setzt sich jedes Jahr zum Ziel, die Menschen darüber zu informieren und aufzuklären.

Tee

Wirksamer Tee gegen Erkältung: Lassen Sie die Kraft der Natur wirken

 

Entdecken Sie die großartige Wirkkraft bestimmter Teesorten. Sie spüren ein erstes Kratzen im Hals? Dann kann ein Hausmittel gegen Erkältung vielleicht noch Schlimmeres verhindern. Ein passender Erkältungstee bietet Ihrem Körper genau das, was er braucht: von Lindenblüten über Spitzwegerich bis zum Ingwer. Mithilfe natürlicher Mittel können Sie auch Erkältungssymptome gezielt behandeln. Denn Tee ist vieles: ein Mittel zur Heilung, für die Schönheit und für die Seele.

5 wirksame Teekräuter gegen Erkältung

Tee gilt seit Jahrhunderten als heilendes Mittel. In der traditionellen chinesischen Medizin wird weißer Tee sogar als ältestes Heilmittel gepriesen. Sie wollen Ihre Erkältung schnell loswerden? Dann geben Sie sich und Ihrem Körper die Zeit, in aller Ruhe wieder gesund zu werden. Sie fragen sich, was hilft gegen Erkältung? Thymian und Spitzwegerich besitzen eine schleimlösende Wirkung und werden deshalb gern als Mittel gegen Husten eingesetzt. Wer sich seinen heilenden Tee nicht selbst lose zusammenmischen möchte, greift einfach zum fertigen Erkältungstee in Beutelform. Dabei werden Sie immer wieder auf die folgenden heilenden Inhaltsstoffe stoßen:

  1. Holunderblüten: Die Blüten befreien unseren Körper von Giftstoffen. Die darin enthaltenen ätherischen Öle haben eine schleimlösende Wirkung bei Husten und Schnupfen. Stärken Sie Ihr Immunsystem vor einem Infekt oder lindern Sie die Symptome der Erkältung, falls es Sie bereits erwischt hat. Seine entzündungshemmende und schweißtreibende Wirkung hilft dem Körper, Viren und Bakterien herauszuspülen.
  2. Lindenblüten: Sie leiden unter einer fiebrigen Erkältung inklusive Husten? Dann gönnen Sie sich eine Wohltat für Ihre Abwehrkräfte. Nutzen Sie die schweißtreibende, schmerzlindernde und leicht beruhigende Wirkung der Blüten einer Linde.
  3. Weidenrinde: Das Heilmittel gegen Fieber und Schmerzen basiert auf Salicin, dem Vorläufer der Acetylsalicylsäure. Auch bei Rheuma- und Kopfschmerzen soll Weidenrinde Linderung verschaffen.
  4. Thymiankraut: Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum helfen die ätherischen Öle dieses desinfizierenden Krautes bei der Keimtötung. Thymiantee wird nicht nur getrunken, sondern auch gern zum Gurgeln benutzt. Seine schleimlösende und krampflösende Wirkung lindert zudem den Hustenreiz.
  5. Süßholzwurzel: Diese beliebte Arznei- und Gewürzpflanze enthält Glycyrrhizinsäure, die eine schleimlösende Wirkung besitzt und den Auswurf fördert. Doch nicht nur die Bronchien können wieder aufatmen, auch bei Magengeschwüren kommt die Süßholzwurzel gern zum Einsatz.

Wer sich diese Tees einmal selbst zubereiten möchte, muss im Frühjahr bzw. Sommer auf Sammeltour gehen. Greifen Sie jetzt im Winter auch ganz beruhigt zu fertigen Mischungen. Dann müssen Sie sich keine Sorgen um die richtige Trocknung und Dosierung machen.

Ingwer bei Erkältung – die Heilpflanze des Jahres

Ingwer wurde zur Heilmittelpflanze des Jahres 2018 und hilft nicht nur bei einer Erkältung. Die ätherischen Öle der fruchtig scharfen Wurzel lindern zudem Kopfschmerzen und helfen bei Rheuma, Muskelschmerzen und Diabetes. Ingwer ist ein wahrer Alleskönner: Die Wurzel lindert sogar Beschwerden bei Übelkeit.

Die Wunderknolle mit der entzündungshemmenden Wirkung regt das Immunsystem an. Sobald Sie erste Anzeichen einer Erkältung verspüren, kann Ingwer den Ausbruch der Krankheit sogar manchmal noch verhindern.

Ein Tee gegen Halsschmerzen oder ein Tee gegen Husten kann unterstützend viel bewirken. Trotzdem ersetzt er bei länger andauernden Beschwerden oder hinzukommendem Fieber nicht den Gang zum Arzt.

Vitamin D Mangel im Winter

Wir erklären Ihnen, wie Vitamin D im Körper gebildet wird, welche Symptome einen Mangel anzeigen können und in welchen Lebensmitteln Sie Vitamin D finden. Um das wertvolle Vitamin D in der Haut selbst herzustellen, braucht der Mensch die wertvolle UV-B-Strahlung der Sonne. Die fällt im Winter von Natur aus geringer aus. Deshalb gilt es sich im Sommer ein Depot an Vitamin D anzulegen. Doch häufig reichen weder Sonnenstrahlen noch eine entsprechende Ernährung aus, genügend Vitamin D zu produzieren. Über die Nahrung lässt sich der Bedarf nur in geringem Maße decken.

Was ist Vitamin D und wie wird es gebildet?

Vitamin D stärkt unser Immunsystem, fördert die Muskelkraft und sorgt durch die Förderung der Aufnahme von Calcium für gesunde Knochen. Zudem beeinflusst es auch verschiedenste andere Stoffwechselprozesse in unserem Körper. Bewegen wir uns ausreichend an der frischen Luft, produziert unser Körper zwischen 80 % und 90 % des Bedarfs an Vitamin D selbst. Das unterscheidet es von anderen Vitaminen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, sich ungefähr 5 bis 25 Minuten täglich mit unbedecktem Gesicht, Händen und nach Möglichkeit freien Armen und Beinen in der Sonne aufzuhalten. Denken Sie im Sommer daran, einen Sonnenbrand zu vermeiden. Auf der Grundlage von Studien geht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) davon aus, dass eine Aufnahme von 20 Mikrogramm (800 IE) den Bedarf aller Altersgruppen ab dem ersten Lebensjahr in der Regel deckt. Die Mehrzahl der Deutschen erreiche die empfohlene Konzentration des Markers 25-Hydroxyvitamin D von 50 Nanomol pro Liter nicht.

Problematisch wird es im Winter, wenn wir uns seltener draußen aufhalten und die Zahl der Sonnenstunden abnimmt. Ein Teil des Bedarfs kann auch durch eine entsprechende Ernährung gedeckt werden. Der Vitaminbedarf eines jeden Menschen ist sehr verschieden und wird von vielen Faktoren, wie Alter, Wohnort und dem Hauttyp beeinflusst. Doch nach neuesten Erkenntnissen sind wohl viel mehr Menschen nicht in der Lage ausreichend Vitamin D selbst zu bilden als bisher gedacht.

Lebensmittel mit Vitamin D

Die Liste der Lebensmittel, die Vitamin D enthalten ist nicht sonderlich lang. Greifen Sie zu Fischsorten, die viel Fett enthalten (Lachs, Hering, Makrele), Hühnereigelb, Rinderleber, Speisepilzen wie Pfifferlingen oder Champignons, Butter und Goudakäse. So stärken Sie durch die Ernährung Ihre Gesundheit und füllen das Vitamin D Depot ein wenig auf. Doch mehr als 2 bis 4 Mikrogramm Vitamin D können wir laut BfR durch die Nahrung nicht aufnehmen.

Symptome bei Vitamin D Mangel

Besonders ältere Menschen und Säuglinge können schneller von einem Mangel betroffen sein. Im Alter nimmt die Bildung von Vitamin D nachweislich ab. Bei Säuglingen wird in den ersten Lebensmonaten (bzw. Jahren) vorsorglich Vitamin D verschrieben, um einer möglichen Rachitis vorzubeugen. Da Säuglinge noch über keinen ausreichenden Schutz der Haut verfügen, sollten Sie direkter Sonne nicht ausgesetzt werden. Laut BfR ist es angeraten, diesen Risikogruppen die Einnahme von Vitamin D Präparaten zu empfehlen. Die auftretenden Symptome lassen meist nicht direkt auf einen Vitamin D Mangel schließen. Exemplarisch finden Sie hier einige Symptome bei Vitamin D Mangel:

  • Müdigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Muskelschwäche
  • Knochenschmerzen
  • Haarausfall

Vitamin D Mangel – Folgen für Ihre Gesundheit

Ein Mangel im Säuglingsalter kann zu einer fehlenden Mineralisierung der Knochen und damit zu einer Verformung führen. Die möglichen Krankheiten, bei denen auch ein Vitamin D Mangel eine Rolle spielen kann, sind vielzählig und reichen von Diabetes, Rheuma, Depressionen, Osteoporose über Morbus Alzheimer und Multipler Sklerose bis zum Herzinfarkt und Muskelschwäche.

Um einen Mangel zu beheben gibt es zahlreiche Vitamin D Präparate wie Vitamin D Tabletten, Vitamin D3 Tropfen und Vitamin D Kapseln. Doch nicht für jeden Menschen ist die zusätzliche Einnahme von Vitamin D sinnvoll. Lassen Sie sich am besten von Ihrem Arzt oder der Apotheke Ihres Vertrauens beraten.